Leistungen in hoher Qualität
Managementsystem zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse
Ziel der Oberlin Lebenswelten ist es, Dienstleistungen für Klientinnen und Klienten stets in hoher Qualität zu erbringen und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Unser Handeln richten wir deshalb nach dem Leitbild des Oberlinhaus. Zudem arbeiten wir mit einem systematisch aufgebauten Qualitätsmanagementsystem auf der Grundlage der DIN ISO Norm 9001 und wenden das Prinzip des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses mit der Methode des PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) an. Das bedeutet für uns:
- Planen (Plan): Wir legen Ziele und Prozesse fest, die an den Anforderungen von Klientinnen und Klienten, der Politik und anderer für uns wichtigen Organisationen ausgerichtet sind und mit diesen übereinstimmen.
- Durchführen (Do): Wir verwirklichen von uns festgelegte Prozesse auf der Grundlage festgelegter Kriterien.
- Prüfen (Check): Wir überwachen und messen die Prozesse anhand von Zielen, überprüfbaren Anforderungen und machen die Ergebnisse transparent.
- Handeln (Act): Wir ergreifen Maßnahmen zur ständigen Verbesserung unserer Prozesse und deren Umsetzung.
Ein Bestandteil unseres Qualitätsmanagementsystems ist ein Qualitätshandbuch. Dieses beinhaltet sämtliche Regelungen für ein funktionierendes Qualitätsmanagementsystem und dient zur Sicherung aller Prozesse. Es wurde zusammen mit unseren Mitarbeitenden entwickelt und ist eine verbindliche Arbeitsgrundlage für unsere Teams.
Weiterentwickeln und überprüfen
Qualitätssicherung und -entwicklung ist ein Prozess, an dem wir in regelmäßigen Teamsitzungen kontinuierlich arbeiten. Neben organisatorischen Themen sprechen unsere Mitarbeitenden über Entwicklungsmöglichkeiten von Klientinnen und Klienten. Zudem wird in diesem Rahmen die Wirksamkeit von Leistungen reflektiert und evaluiert.
Wir überprüfen unsere erreichte Qualität fortlaufend, passen diese an neue Gegebenheiten an und entwickeln sie weiter. Dies geschieht u. a. in internen und externen Qualitätszirkeln sowie durch die Teilnahme an Ausschüssen und Arbeitskreisen – z. B. unter Federführung des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport (MBJS), von Rehabilitationsträgern und weiteren Kooperationspartnern.
Dokumentation sämtlicher Dienste
Zur Qualitätssicherung zeichen wir Art, Umfang und Qualität der Leistungen für Klientinnen und Klienten auf. Auf der Grundlage des Hilfe-, Gesamt- bzw. Teilhabe- sowie Förderplans erfolgt die Koordination, Ausführung und Kontrolle der bedarfsorientierten Dienste – einschließlich deren Dokumentation. Dabei halten wir die vorgeschriebenen Datenschutzbestimmungen gemäß der europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) ein.
Umgang mit Beschwerden
Es besteht jederzeit die Möglichkeit, Kritik an uns zu richten – unabhängig davon, ob es sich um postive Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge oder Beschwerden handelt. Klientinnen und Klienten sowie deren Eltern bzw. Angehörigen werden schriftlich über die Möglichkeiten der Meinungsäußerung informiert – innerhalb unserer Einrichtungen und extern, z. B. bei der Verbraucherzentrale.
Insbesondere der Umgang mit Beschwerden ist ein wichtiger Baustein in unserem Qualitätsmanagementsystem. Mit diesem Input können wir an unserem Prozess der kontinuierlichen Verbesserung und Qualitätssteigerung arbeiten. Lob und Tadel sowie Anregungen werden schriftlich fixiert und von unseren leitenden Fachkräften im Team zeitnah bearbeitet. Bei negativer Kritik entwickeln wir im Interesse von Klientinnen und Klienten gemeinsame Lösungsansätze und geben innerhalb kürzester Zeit Rückmeldung.
Gewährleisten des Kinderschutzes
Wir sensibilisieren unsere Mitarbeitenden für die Belange des Kinderschutzes. Dessen Umsetzung wird durch ein internes Kinderschutzkonzept gesichert. Zudem legen alle unsere Mitarbeitenden regelmäßig ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnis nach § 30 a BZRG vor.